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In diesem Artikel erfährst du:

Ab wann bin ich eigentlich in den Wechseljahren?

Es gibt Momente im Leben, in denen man innehalten und sich fragt: „Was passiert da eigentlich mit mir?“ Vielleicht hast du das auch schon erlebt. Du fühlst dich irgendwie anders – gereizter, müder, unkonzentrierter. Vielleicht kommt dir der Gedanke: Bin ich schon in den Wechseljahren? Oder du hast ihn gar nicht, weil du denkst: Ich bin doch noch viel zu jung dafür!

Heute geht es genau um dieses Thema, das so viele von uns betrifft und doch oft im Verborgenen bleibt. Vielleicht kommen dir manche Veränderungen bekannt vor, vielleicht fragst du dich, ob das alles wirklich normal ist. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen – ich möchte dir zeigen, dass du nicht allein bist und dass vieles, was du gerade erlebst, ganz natürlich ist.“

Die Wechseljahre: Ein schleichender Prozess

Erst mal ein bisschen Klarheit: Die Wechseljahre (oder das Klimakterium, wie es so schön medizinisch heißt) sind keine plötzliche Phase. Es ist nicht so, dass du eines Tages aufwachst und denkst: „So, jetzt ist es soweit – ich bin in den Wechseljahren.“ Vielmehr ist es ein Übergang, der sich über mehrere Jahre hinziehen kann. Und diese Zeit ist in verschiedene Phasen unterteilt:

  1. Prämenopause: Das ist die Zeit, bevor hormonelle Veränderungen überhaupt spürbar sind. Deine Menstruation ist regelmäßig, alles scheint „normal“.

  2. Perimenopause: Jetzt wird es spannend – und ehrlich gesagt, auch manchmal ein bisschen nervig. Diese Phase kann schon Mitte 40 beginnen, manchmal sogar früher. Dein Hormonspiegel (vor allem Östrogen und Progesteron) beginnt zu schwanken, was sich auf deinen Zyklus und dein Wohlbefinden auswirken kann.

  3. Menopause: Der Tag, an dem du zwölf Monate lang keine Periode hattest, markiert die Menopause. Das durchschnittliche Alter dafür liegt bei 51 Jahren.

  4. Postmenopause: Die Zeit danach. Dein Körper hat sich an die neuen hormonellen Gegebenheiten angepasst, und die typischen Beschwerden lassen langsam nach.

Die Perimenopause: Oft übersehen, aber so wichtig

Viele Frauen wissen gar nicht, dass die Wechseljahre schon Jahre vor der Menopause beginnen können. Vielleicht hast du das auch schon gehört: „Ach, ich bin doch noch nicht in den Wechseljahren, ich habe ja meine Tage noch!“ Das stimmt so aber nicht ganz.

Die Perimenopause kann bis zu zehn Jahre dauern. In dieser Zeit sind deine Hormone ein bisschen wie ein ungeduldiges Kind auf einer Schaukel – mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt. Und das bringt einige Veränderungen mit sich, die du vielleicht gar nicht mit den Wechseljahren in Verbindung bringst:

  • Unregelmäßige Zyklen: Deine Periode kommt plötzlich früher oder später, wird stärker oder schwächer – oder bleibt einfach mal aus.
  • Schlafprobleme: Du wachst nachts schweißgebadet auf oder kannst einfach nicht mehr richtig durchschlafen.
  • Stimmungsschwankungen: Plötzlich heulst du bei einem Werbespot oder bist gereizt, weil jemand die Zahnpastatube offen gelassen hat.
  • Konzentrationsprobleme: Der berühmte „Hirnnebel“ macht sich breit, und du fragst dich, warum du ständig Dinge vergisst.
  • Körperliche Veränderungen: Vielleicht nimmst du an Gewicht zu, obwohl sich dein Lebensstil nicht geändert hat, oder du hast plötzlich Gelenkschmerzen.

Was kannst du tun, wenn du unsicher bist?

  • Wenn du dich in einigen dieser Symptome wiedererkennst und unsicher bist, wo du stehst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, mehr Klarheit zu gewinnen:

    1. Lies ein Buch, das dir hilft, dich und deinen Körper besser zu verstehen.
      Eine meiner absoluten Empfehlungen ist „Woman on Fire von Sheila de Liz. Dieses Buch erklärt auf verständliche, humorvolle und wissenschaftlich fundierte Weise, was in deinem Körper passiert und wie du die Wechseljahre aktiv gestalten kannst. Es ist wie ein Gespräch mit einer guten Freundin, die zufällig auch noch Ärztin ist.

    2. Höre auf deinen Körper und dokumentiere deine Symptome.
      Ein Symptomtagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen und mit einem Arzt oder einer Ärztin gezielt über deine Beschwerden zu sprechen. Es muss nichts Aufwendiges sein – eine einfache Liste reicht oft schon aus.

    3. Hole dir Unterstützung.
      Manchmal hilft es, mit jemandem zu sprechen, der sich mit dem Thema auskennt und dich individuell beraten kann. Wenn du das Gefühl hast, dass du mehr Orientierung brauchst, stehe ich dir gerne mit meiner Erfahrung zur Seite. Gemeinsam können wir besprechen, wo du gerade stehst und wie du deinen Alltag so gestalten kannst, dass du dich wieder wohlfühlst. Schreibe mir einfach – ich freue mich, von dir zu hören!

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woman spreading her arms

Warum ist das Wissen über die Wechseljahre so wichtig?

Ich höre so oft von Frauen, dass sie sich in dieser Phase allein und unverstanden fühlen. Viele gehen zum Arzt und bekommen gesagt: „Das ist Stress“ oder „Das ist halt so, wenn man älter wird.“ Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Wenn du verstehst, was in deinem Körper passiert, kannst du besser darauf reagieren – sei es mit gezielter Ernährung, Bewegung, kleinen Lebensstiländerungen oder natürlichen Helfern wie ätherischen Ölen, die ich persönlich sehr schätze.

Mein persönlicher Tipp: Hör auf deinen Körper

Vielleicht denkst du jetzt: „Okay, das klingt alles logisch, aber wie soll ich wissen, ob ich schon in der Perimenopause bin?“ Es gibt keinen Test, der dir das mit 100 % Sicherheit sagt. Aber dein Körper sendet dir Signale – manchmal ganz leise, manchmal lauter. Nutze diese Signale als Gelegenheit, mehr auf dich zu achten und deinem Körper das zu geben, was er jetzt braucht.

Fazit

Die Wechseljahre sind kein Zustand, sondern eine Reise. Sie beginnt früher, als viele denken, und bringt Veränderungen mit, die nicht immer angenehm sind. Aber mit Wissen, Bewusstsein und ein bisschen Selbstfürsorge kannst du diese Phase bewusst und stark durchleben.

Und vielleicht ist das auch eine schöne Gelegenheit, deinem Körper Danke zu sagen für all das, was er für dich tut – jeden einzelnen Tag.

Lust auf mehr Infos?

Wenn du noch Fragen hast oder dir Unterstützung wünschst, schreib mir gerne. Und wenn du tiefer in das Thema eintauchen willst, kann ich dir nicht nur das Buch Woman on Fire“ empfehlen, sondern auch ein persönliches Beratungsgespräch mit mir. Gemeinsam schauen wir, wie du diese Zeit für dich zu einer positiven Erfahrung machen kannst!

* Disclaimer
Die auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Alle Angaben zu Nahrungsergänzungsmitteln und deren Anwendung beruhen auf persönlichen Erfahrungen und sorgfältiger Recherche.
Wichtiger Hinweis:
Bei Fragen oder Unsicherheiten wende dich bitte an deinen Arzt oder einen qualifizierten Gesundheitsexperten.
Bist du in den Wechseljahren
Deine Wegweiserin durch die Wechseljahre
Vera Heine

Ich bin Vera – Yogalehrerin, Ernährungsberaterin und deine Begleiterin durch die Wechseljahre. Hier teile ich mit Dir mein Wissen, Inspiration und meine Leidenschaft für ein gesundes und erfülltes Leben. Ich helfe Dir dabei, Strategien zu entwickeln, um die Wechseljahre als das zu erleben, was vielleicht sind: eine spannende und wichtige Umbruchzeit und nichts „wo man durch muss“

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